tag:blogger.com,1999:blog-86912354574704119822024-03-13T22:24:26.881-07:00empty bottle productionman jahttp://www.blogger.com/profile/05196270505163301417noreply@blogger.comBlogger19125tag:blogger.com,1999:blog-8691235457470411982.post-62538260239059872702009-09-24T05:18:00.000-07:002009-09-24T05:20:59.443-07:00wieder_unterwegs /// leipzigdas elbsamtsteingebirge liegt hinter mir und auch der abschied von susanna und andre. es war eine ereignis- und schweissreiche woche mit einem endlich gefundenen titel: "tour de dekadenz 2009". heute geht es noch weiter nach altenburg - morgen wartet dort ja bekanntlich ein spielkartenmuseum.man jahttp://www.blogger.com/profile/05196270505163301417noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8691235457470411982.post-53877733281796869982009-09-19T09:07:00.000-07:002009-09-19T09:22:45.728-07:00wieder_unterwegs /// elbsamtsteingebirgegeburtstag. und was für einer! gestern schon wurden susanna und andre aus lübeck getroffen, mit denen ich nun gemütlich zu fuss auf dem so genannten "malerweg" unterwegs bin. die landschaft ist atemberaubend, der weg manchmal ziemlich happig aber hinter der nächsten ecke des mühsamen aufstieges liegt wieder eine augenweidliche belohnung.<br /><br />rechtzeitig zum ganz persönlichen feiertag wird heute auf einer burg (burg hohnstein) gewohnt und wir sind auch schon in jeden winkel gekrochen. ich bin begeistert aber in worte ist es nicht zu kleiden. schön ist es hier, besonders wenn man die touristischen highlights hinter sich lässt und der wald und die felsen einem ganz allein gehören.<br /><br />unbestrittener höhepunkt des heutigen tages war der "amselfall", denn hier konnte man für nur 30 cent den stauschieber öffnen lassen, damit der wasserfall auch richtig rauscht und das ganze wurde angepriesen mit diesem schönen reim: "für 30 cent rauscht unser fall mit einem großen wasserschwall". außerdem war es nicht gestattet eigenes essen zu verzehren, dafür konnte man den nationalpark-infopoint kostenlos betreten, was auch mit dem schild "eintritt frei" deutlich gekennzeichnet war.<br /><br />ja, das war wirklich fein und das gute fotomotiv kostete eh nur 30 cent. ABER mein fotoapparat ist nun ganz kaputt, deshalb war das auch kein verlockendes angebot.<br /><br />jetzt ist noch sonnenuntergang am burgmassiv angesagt und dann kann ich mich mit meinem eigenen geburtstags-wander-geschäft selbständig machen, die variante "stinkender wanderschuh in sächsischer gemütlichkeit" hatte ich ja nun.man jahttp://www.blogger.com/profile/05196270505163301417noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8691235457470411982.post-49354102669765538782009-09-09T04:52:00.000-07:002009-09-09T05:29:07.280-07:00wieder_unterwegs /// weiter schweriner aussensee<span style="font-weight: bold;">bootssteg-luebstorf-hundorf-seehof-wickendorf-frankenhorst-schwerin</span><br />das war eine nacht. sie hatte einfach alles. na, fast alles. lecker abendbrot und tagebuch-geschreibsel auf wackeligem steg, wellengekraus und -gebraus, einen mond der sich von blutrot ueber orange bis strahlend gelb schoen gross uebers firmament schob, der lokale schwan der vorbeikam und zischend klarmachte, dass ich morgen wieder verschwunden bin. fraeulein!<br />der nachtwind kommt auf, ich friere ein bisschen, fuerchte mich (auch) ein bisschen bei jedem neuen geraeusch bis ich es einordnen kann und die enten-schwaene-kolonie auf der kleinen vorgelagerten insel und ich schlafen geminsam ein. so gegen mitternacht. erstmal bis 04uhr44.<br />jedes mal wenn ich meine position aendern moechte muss ich mich zwingen ganz wach zu werden, weil sonst ein ins wasserfallen vorprogrammiert waere. das klappt nach dem ersten fastabsturz dann auch viel besser. ruecken und kniee schmerzen und wenn ich nicht alleine waere, wuerde ich bestimmt die ganze zeit jammern.<br />aber ich werde erloest, denn meine neue heimat, DER STEG, den ich liebevoll STEG nenne ist das ziel der nachtwanderung einer gruppe aus willigrad. und nicht nur das, die schueler muessen auch noch ueben leise zu sein. also bin ich eingerahmt (nachdem geklaert ist, dass ich nicht im weg liege, an mir kommt naemlich keiner mehr vorbei-ich erwaehnte schon, das der STEG sehr schmal war?) von schuelern und schuelerinnen, die ganz doll versuchen leise zu sein und sich trotzdem zu unterhalten. das ist an sich schon lustig, aber die themen, ueber die sich im klassischen bruellfluestern ausgetauscht wurden, waren richtig spitze. der klasse folgten dann noch zwei gruppendynamische uebungen der teamer (rueckenmassage mit wechselnden aktiv-passiv zu den schoenen themen "jahreszeiten" und "wir gehen in den zoo" und danach wurde mein nachbarsteg zur groessten trommel am schweriner aussensee, als wundervoll anmoderiert mit unterschiedlich langen und schweren stoecken auf den steg eingeschlagen wurde, um den rhythmus der gruppe zu finden und dabei den mond im fokus zu behalten. schick das zitat eines teamers bevor alles losgeht: "irgendwie fuehlt sich das alles mehr und mehr wie eine sekte an".<br />der sonnenaufgang findet so gegen sechse und wie gehabt im osten statt, das licht ist toll und da ich eh schon seit einer stunde wach bin, kann auch aufgestanden werden. baden im see, zaehneputzen im see, zehenwackeln im see, fruehstueck am see. alles ganz langsam und gegen 08uhr00 wird losgelaufen.<br />die strecken sind viel kuerzer als angenommen, der weg ist morastich, steil, baeume kreuzen ihn, es darf geklettert werden. immer wieder haengen ganz spinnennetze an mir, vorzugsweise mitten im gesicht, was nun zwei dinge bedeutet a) ich habe genau die richtige spinnennetz-ins-gesicht-krieg-hoehe und b) so viele leute sind da heute vor mir noch nicht langgegangen.<br />ich mache pause in seehof nach dem durchqueren eines riesigen campingplatzes, der irgendwie steril angsteinfloessend war. spaeter muss ich an einer ausfuehrlich befahrenen landstrasse entlanglaufen, weil es am ufer zu sumpfig wurde. hier haelt auf einmal ein auto an und die fahrerin fragt mich, ob ich mit in die stadt will. sie sieht nett aus, also will ich.<br />waltraud ist 64 jahre alt, hat augenoptikerin gelernt, dann "in den westen geheiratet", dann in der hotellerie gearbeitet und war auch schon mal in neuseeland. wir parlieren hoechst interessant, aber kurz, denn ploetzlich ist da schon schwerin.man jahttp://www.blogger.com/profile/05196270505163301417noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8691235457470411982.post-14833945872013705852009-09-09T04:31:00.000-07:002009-09-09T04:49:58.241-07:00wieder_unterwegs /// schweriner aussensee<span style="font-weight: bold;">greifswald-bad kleinen-gallentin-willigrad-bootssteg//08.09.2009//20uhr33</span><br />diesmal kein handy und somit auch keine bilder. das ist gut. also stellt euch vor...<br />nach zuegig verfliegender zugfahrt wird in bad kleinen mit einer berliner schulklasse aus dem zug gefallen. schnell wird klar, dass der anfang der strecke gemeinsam gelaufen wird. die kinder waren heute in rostock-warnemuende am strand, sind seit gestern in der region und wohnen in "ulis kinderland". natuerlich.<br />auf dem weg unterhalten wir uns ueber gaense (wir hoeren ihr geschnatter) und dass wildgaense ganz anders klingen als hausgaense. in gallentin wird auf zwei oertlich jungs, vielleicht 13 jahre alt, getroffen, die mit fussball unterwegs sind und die multiethnischen kindergruppe sehr aufmerksam mustern. dann schoen laut: "wo haben se denn diese affen produziert?". ganz kurz denke ich, dass es um meinen rucksack geht. ich irre.<br />ich bin zu hause unterwegs. soviel ist jetzt klar.<br />abschied von der gruppe, kurzer schnack mit einer dame am gartenzaun, weil ich nach dem weg frage und es ist 18uhr00. zwei stunden will ich noch am schweriner aussensee langstiefeln.<br />ich komme bis willigrad, finde es zufaellig und bin begeistert von der anlage mit hochseil- und kraeutergarten, waldhaus und huettencamp sowie vom schloss mit kunst auf dem rasen davor.<br />ich bitte um unterkunft, aber alles ist voll. also weiter gehts. ich beschliesse die naechstbeste gelegenheit zum lagerplatz zu erklaeren, es wird merklich dunkel auf dem waldweg am see.<br />es wird nun also versucht auf einem schmalen kanuanlegesteg zu naechtigen, das habe ich noch nie gemacht.man jahttp://www.blogger.com/profile/05196270505163301417noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8691235457470411982.post-21300147594001764312009-08-06T05:03:00.001-07:002009-08-06T12:21:06.547-07:00appelgriebsch in israel<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLJ9UgwkYH1T1SDztJi-rD_it9UNxoVphzCJSQBtVn_jdXO65pZfWyeF1p-j_Hkd-sD2MbNEx88yxaVvz2HTS9vXjH65_YYm7x9pW1O-sIpJtdc0nM7Vz4Eier6O6304PrplgtzhxfQaCR/s1600-h/w_natzratillit.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 240px; height: 320px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLJ9UgwkYH1T1SDztJi-rD_it9UNxoVphzCJSQBtVn_jdXO65pZfWyeF1p-j_Hkd-sD2MbNEx88yxaVvz2HTS9vXjH65_YYm7x9pW1O-sIpJtdc0nM7Vz4Eier6O6304PrplgtzhxfQaCR/s320/w_natzratillit.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5366820530297136066" border="0" /></a><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMpBFZ11Q3MhhOxxdhciqgH4GkkYCZ5_fdZKz9iLHDkeM67uyAJzDt-DofkDKdf1wlS6OeHjr-mu77W2pq3AOWNjjopC6OOeKtwORpcmR3nmcLM7v9eoqbZV2fq8IFdXleP_yp8HaDIj6O/s1600-h/w_telaviv.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 240px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMpBFZ11Q3MhhOxxdhciqgH4GkkYCZ5_fdZKz9iLHDkeM67uyAJzDt-DofkDKdf1wlS6OeHjr-mu77W2pq3AOWNjjopC6OOeKtwORpcmR3nmcLM7v9eoqbZV2fq8IFdXleP_yp8HaDIj6O/s320/w_telaviv.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5366820312189478930" border="0" /></a> ich nenne diese bilder "wiebke 1 und 2" und ihre koordinaten (fuer eine hinterherreise von wiebke, wer weiss) lauten:<br />1) israel // natz`rat illit // lotem street nr. 8 // die junge dame heisst aviv<br />2) israel // tel aviv // ha`yarkon street, ecke daniel streetman jahttp://www.blogger.com/profile/05196270505163301417noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8691235457470411982.post-57407053531311668892009-08-05T10:53:00.000-07:002009-08-06T05:02:51.511-07:00wieder_unterwegs /// natz`rat illit<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSrZZGR2NPILP0mrPpp9Kk83G0-5N8TCmBVVvc-73mqrwOfhPLXe57NhB23buwppLAcZ7AfRauYHMelo7ZrcKn_Zd7kXEFooIE9hbHutyalWTMc3swL-vtkMxG-kmcHHvFL9UfScHq6_cV/s1600-h/natzrat4.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 262px; height: 196px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSrZZGR2NPILP0mrPpp9Kk83G0-5N8TCmBVVvc-73mqrwOfhPLXe57NhB23buwppLAcZ7AfRauYHMelo7ZrcKn_Zd7kXEFooIE9hbHutyalWTMc3swL-vtkMxG-kmcHHvFL9UfScHq6_cV/s320/natzrat4.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5366819929017080354" border="0" /></a><br />ich liege in einer haengematte und schaue auf das noerdliche ende von natz`rat illit. im wohnzimmer nebenan tobt das woechentliche kibbuztreffen. es ist wieder erlebnisueberschwang und somit die haengematte ein wichtiges muss...<br />es wurde der KINNERET HOF besucht, bei 40 grad im schatten alte bekannte wiedergetroffen und einer englischen fuehrung (australischer akzent-bezaubernd) gelauscht und anschliessend und auch mittendrin durchaus der sozialistisch-zionistische pioniergeist bewundert.<br />es wurde zu der abschlussaustellung der absolventen der kunst- und erzieherschule in TIVON geeilt und beeindruckendes, trauriges, schockierendes, mutiges und sehr lustiges bestaunt.<br />es wurde an aktivitaeten der hamahanot haolim teilgenommen, die in einem bunker-jugendzentrum stattfanden, in welchem die luft und die hitze stand, leitern zu den kleinen fenstern fuehrten und diese einen sehr komplizierten oeffnungsmechanismus hatten. die kinder waren laut, frech und extrem lustig. wir haben uns dann all ineinander verliebt und ich habe selbst gemachte bilder geschenkt bekommen.<br />es wurde ganz nazareth allein und zu fuss durchwandert und schoene und malerische ecken gefunden und festgestellt, dass alle kirchen hier popelig klein sind und der ganze terz um die religionen nu mit der groesse der gotteshaeuser gar nicht korreliert.<br />es wurde der weg nach natz`rat illit ebenso zu fuss beschritten, dafuer wurde man auch prompt fuer bescheuert erklaert. und das ist gut so.<br />ich liege in meiner haengematte (nun ist es schon meine!) und alles was ich weiss ist, dass ich fuer morgen frueh eingeladen wurde, beim schwimmtraining der kinder auszuhelfen.man jahttp://www.blogger.com/profile/05196270505163301417noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8691235457470411982.post-65688429249475861662009-08-03T00:31:00.000-07:002009-08-03T00:39:27.626-07:00wieder_unterwegs /// wieder tel aviv<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiN2wculqFFvT34jOmWDlFjPozj2yZyke_TUIg6jjU2yV2UUPqqkZ8HNOJpad7rglYKRp679LjfO0gglAKqR1rHiyi1BtoMvgPtUEnR-AZsHPMEgCIH_03_sEQAu0YkOE_yHUHiBBjDz5OR/s1600-h/telaviv_yafo6.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 240px; height: 320px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiN2wculqFFvT34jOmWDlFjPozj2yZyke_TUIg6jjU2yV2UUPqqkZ8HNOJpad7rglYKRp679LjfO0gglAKqR1rHiyi1BtoMvgPtUEnR-AZsHPMEgCIH_03_sEQAu0YkOE_yHUHiBBjDz5OR/s320/telaviv_yafo6.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5365638858878757138" border="0" /></a><br />gestern abend habe ich es nun endlich geschafft, den ersten befreundeten israeli zu treffen und es wurde ein ungewoehnlicher abend in feinstem restaurant mit nur zur haelfte zu bezahlender rechnung, weil adi (die israelische freundin) die mitarbeiter kennt. viel hat sich veraendert seit unserem letzten treffen in schwerin... es war ein nachdenklicher ausklang hinein in die tel avivianische nacht.<br />aber vorher -and this goes out to all the SONNENMACHER in the world- gab es einen grossartigen querkanal-gedaechtnissprung ins mittelmeer mit allen klamotten und ohne handy!!! seid gegrueszt, verrueckte dieser erde!man jahttp://www.blogger.com/profile/05196270505163301417noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8691235457470411982.post-88524878847680062122009-08-03T00:25:00.000-07:002009-08-03T00:31:09.090-07:00wieder_unterwegs /// tel aviv - yafo 2<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxjQbxtFTTFG1mkDv95fhAaA7KmnItCa1xtJ52IH5rmMkoweDuILeCGRVDflq1KpxSnSdR6_psKE7teBtTHMj9zzBiUqaatD52tBdb3HBnCsa1pLrvGl7c0qL9KpCAmfPObrKWxexI4w8j/s1600-h/telaviv_yafo5.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 320px; height: 240px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxjQbxtFTTFG1mkDv95fhAaA7KmnItCa1xtJ52IH5rmMkoweDuILeCGRVDflq1KpxSnSdR6_psKE7teBtTHMj9zzBiUqaatD52tBdb3HBnCsa1pLrvGl7c0qL9KpCAmfPObrKWxexI4w8j/s320/telaviv_yafo5.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5365636715663529666" border="0" /></a><br /><br />in einer kleinen ecke eines bezaubernden gartens habe ich dann noch etwas entdeckt, was ich ganz gerne fuer finder mitgenommen haette. es war aber zu schwer und handgepaecktechnisch schwierig.man jahttp://www.blogger.com/profile/05196270505163301417noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8691235457470411982.post-69664909044399307892009-08-03T00:06:00.000-07:002009-08-03T00:24:23.888-07:00wieder_uunterwegs /// tel aviv - yafo<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfZmAVaWQKrZPLGXx39WYQnsj-gq-mNKw_081BVlUDxtC0l4zfrNlPFdNLBg0JYel4QfR9RcyYh_PPDfMkdsjG9ql2uV7kbYA1CWqfznad-rCeextsBvX4NWkVdlIuv9GbyYjVw6XMoOMP/s1600-h/telaviv_yafo4.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 150px; height: 200px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfZmAVaWQKrZPLGXx39WYQnsj-gq-mNKw_081BVlUDxtC0l4zfrNlPFdNLBg0JYel4QfR9RcyYh_PPDfMkdsjG9ql2uV7kbYA1CWqfznad-rCeextsBvX4NWkVdlIuv9GbyYjVw6XMoOMP/s200/telaviv_yafo4.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5365634976925610818" border="0" /></a><br />YAFO (jaffa) - der historische stadtteil tel avivs war eine echte ueberraschung. zwei ineinander uebergehende wunderschoene, grosse gaerten mit viel (echt benoetigten) schatten, rauschendem mittelmeer und historischer hafenanlage. das umherwandern machte endlich wieder spass und der grossstadtlaerm reduzierte sich. es wurde unter uralten baeumen gesessen und durchaus stundenlang abwechselnd aufs mittelmeer und tel aviv gestarrt.<br />der stadtteil selbst ist eine klassische aneinanderreihung von geschaeften auf touri-fang, doch dann wechselt die szenerie und es sind ganze kuechen und riesige kuehlschraenke und saemtlichst gaststaetteneinrichtungen im angebot. da war es schon schwer, der versuchung zu widerstehen, fuer die hinterhauskueche in hakabien noch ein kuehlschrankungetuem, diesmal von der firma SPRITE zu erstehen.<br />in einer weiteren schattenpause kommt der oertliche imam auf seinem motorroller herangebraust, parkt direkt neben mir, grueszt ein paar araber auf der strasse und verschwindet hinter einem kosheren fischrestaurant in der moschee. das restaurant liegt exakt im fuss des minaretts (siehe bild) - auch eine form der besetzung.<br />der letzte schattenplatz vor dem heimweg ist an der mauer der ehemaligen polizeistation von yafo, erbaut von den tuerken und praegend fuer einen grossen teil der ummauerung der hafenanlagen, bis festgestellt wird, das die ehemalige polizeistation in teilen auch die jetzige ist und mal lieber ein bisschen losgegangen wird.man jahttp://www.blogger.com/profile/05196270505163301417noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8691235457470411982.post-32955753814665503862009-08-02T00:24:00.000-07:002009-08-02T00:29:35.915-07:00wieder_unterwegs /// immer noch tel avivgestern hab ich einem salonorchester auf der strandpromenade gelauscht, kinder dazu tanzen sehen, kilometerlang bin ich das mittelmeer abgelaufen, aber es wollte nicht zu ende gehen, nach dem orchester machten sich die hare-krishna-juenger lautstark bemerkbar und als zur naechsten menschenansammlung geeilt wurde, musste festgestellt werden, dass dies ein pulk war, welches an der ampel auf gruen wartete. heute steht old yaffo auf dem plan, welches trotz hitze erwandert sein will und hoechstwahrscheinlich die weiterfahrt nach natzrat illit, um endlich die freunde zu treffen.<br />39 grad - die naechsten reise geht in den hohen norden. versprochen. hoch und heilig.man jahttp://www.blogger.com/profile/05196270505163301417noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8691235457470411982.post-51959245803171925222009-07-31T07:26:00.000-07:002009-07-31T07:35:16.920-07:00wieder_unterwegs /// tel avivtel aviv ist viel zu gross fuer mich, aber die erste nacht wird unter dem sternenzelt am mittelmeer sein, da im hostel "HAYARKON 48" nur noch matratzen auf dem dach frei waren.<br /><br />die ersten fotos sind gemacht, gab es doch auf dem flughafen "ben gurion" einen grossen bahnhof mit hunderten von menschen und noch viel mehr luftballons, die auf domicfiguren basierten und die bei den wallensteintagen in stralsund 6,50 EUR das stueck gekostet haben. leider blieb mir voellig verschlossen, was da vor sich ging, aber ich habe die fotos und das fernsehen war auch da.<br />jetzt wird gleich noch der grosse zeh ins mittelmeer gehalten und der CARMEL MARKET abgelaufen und...man jahttp://www.blogger.com/profile/05196270505163301417noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8691235457470411982.post-38214969025909471452009-03-29T15:47:00.000-07:002009-03-29T15:56:31.833-07:00wieder_unterwegs, abschluss immer noch: M-V<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhA2u4SHJEzhceuer9wfa6EqpOpakilhIl5XU6VTrvSx9rP4Jbfn3NT4Io6HsJuSmkVmHa82P6LCa-ff0kAv5nMm01fD20U1hPJYMANr_iTrz1F7ULF3lRLL_lAb5siRKg-UJ91VAQdl0_A/s1600-h/salem.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 200px; height: 150px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhA2u4SHJEzhceuer9wfa6EqpOpakilhIl5XU6VTrvSx9rP4Jbfn3NT4Io6HsJuSmkVmHa82P6LCa-ff0kAv5nMm01fD20U1hPJYMANr_iTrz1F7ULF3lRLL_lAb5siRKg-UJ91VAQdl0_A/s200/salem.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5318747395245430738" border="0" /></a><br /><span style="font-weight: bold;">kummerower see, 28.03.2009 ab 17 uhr 41</span><br />Ein verregneter, wundervoller Nachmittag möglich gemacht durch einen Einsatz bei der Tagung "Anstiftung Schule" hatte es in sich und auch folgende Stationen:<br />Salem - Gülitz mit 4 km<br />Gülitz - Retzow mit 2 km<br />Retzow - Pisede mit 3 km<br />Pisede - Malchin mit 3 km<br />Das war schön!man jahttp://www.blogger.com/profile/05196270505163301417noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8691235457470411982.post-82526199476218907682009-03-29T15:34:00.000-07:002009-03-29T15:58:51.376-07:00wieder_unterwegs, jawoll immer noch: M-V<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhmabZCCIQISNV95-jtv5c05k74P6H5prbomTLZJyJyjs49l00vVEv-4ZX37KpI4cNBJZ5-sPE_lxiNiynGijWmbIrd5Ll0PGgVp6-dsyfq3kx8MUx30Z929a-U3AG038ejvRpFj-7GQ_Fr/s1600-h/regen2.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 150px; height: 200px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhmabZCCIQISNV95-jtv5c05k74P6H5prbomTLZJyJyjs49l00vVEv-4ZX37KpI4cNBJZ5-sPE_lxiNiynGijWmbIrd5Ll0PGgVp6-dsyfq3kx8MUx30Z929a-U3AG038ejvRpFj-7GQ_Fr/s200/regen2.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5318748003343695378" border="0" /></a><br /><span style="font-weight: bold;">kummerower see, 28.03.2009 ab 16 uhr 00</span><br />Die letzten Kilometer nach Malchin werden auf einem Radweg neben der Bundesstraße im strömenden Regen gelaufen und lassen schlußendlich den Gedanken freien Lauf, da einen nichts in den Bann zieht außer vielleicht die am Horizont auftauchende Stadt, vielmehr ihr Bahnhof. Hier werden die durchnäßten Regensachen vom Körper gezerrt, was der versammelten Malchiner Jugend Kommentare wie "Der Umkleideraum ist 10 Meter weiter!" abmüht, was nun so richtig zum Verweilen einlädt. Es wird eine Stunde auf den nächsten Zug gewartet, wobei man schon zu den Glücklichen zählt, die nicht den Schienenersatzverkehr benutzten mussten. Via Neubrandenburg und Pasewalk (wieder eine Stunde warten) wird Greifswald am späten Abend erreicht.man jahttp://www.blogger.com/profile/05196270505163301417noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8691235457470411982.post-55272313188092582192009-03-29T15:23:00.000-07:002009-03-29T15:44:56.738-07:00wieder_unterwegs, immerrrrrr noch: M-V<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhyIJ3ZHE7TTaqwQOfrVWLVLjV8IP5JvLJJByzq2rAOECEVk7fmWD4-DuG0BtsQ7YlyQt_CJsnvC3JZ-6JFsX3Wmu6-EGnc0LdZuepqZdlvrkPP1mIf5c0xx0UvXWWR8ABXNM0M0-5QqSpX/s1600-h/kurz_vor_pisede.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 320px; height: 240px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhyIJ3ZHE7TTaqwQOfrVWLVLjV8IP5JvLJJByzq2rAOECEVk7fmWD4-DuG0BtsQ7YlyQt_CJsnvC3JZ-6JFsX3Wmu6-EGnc0LdZuepqZdlvrkPP1mIf5c0xx0UvXWWR8ABXNM0M0-5QqSpX/s320/kurz_vor_pisede.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5318739466547948434" border="0" /></a><br /><span style="font-weight: bold;">kummerower see, 28.03.2009 ab 15 uhr 30</span><br />Der Regen wird dauerhafter und heftiger, was aber nur auf freien Strecken zu spüren ist, im Wald tröpfelt es nur und gibt das typische Regen-klopft-auf-Bäume-und-die-paar-Blätter-die-schon-da-sind - Gräusch. Mittlerweile entwickelt sich der Schlamm zu einem Problem, da neben Rutschen nun auch der Waldbodentrumpf: Steckenbleiben ausgespielt wird. Schön ist dann das schmatzende *Zutsch*, das Befreiung bedeutet. Nach weiteren Hügeln (Runterrutschen ist möglich, aber sinnlos) bricht der Weg ab und ein kleines mit Wasser und umgestürzten Bäumen gefülltes Tal schreit "Urwald" und muss fotografiert werden.man jahttp://www.blogger.com/profile/05196270505163301417noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8691235457470411982.post-46676118543750797352009-03-29T15:13:00.000-07:002009-03-29T16:00:11.612-07:00wieder_unterwegs, ja immer noch: M-V<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPWv_oAze2PJH9Ak74lVwNGNJXhyphenhyphenibJj9aXqi9SYAd0op8Ij9EGywOBYnBZIE1h0MST1Yap96kB8RfHQEmEUfpfr2nevcZMdjvxrDZSWy6K5FMdLf84GgBd1N3aLclKTllC5LKUKa0as_I/s1600-h/g%C3%BClitz.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 150px; height: 200px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPWv_oAze2PJH9Ak74lVwNGNJXhyphenhyphenibJj9aXqi9SYAd0op8Ij9EGywOBYnBZIE1h0MST1Yap96kB8RfHQEmEUfpfr2nevcZMdjvxrDZSWy6K5FMdLf84GgBd1N3aLclKTllC5LKUKa0as_I/s200/g%C3%BClitz.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5318748363659162834" border="0" /></a><br /><span style="font-weight: bold;">kummerower see, 28.03.2009 ab 15 uhr 10<br /></span><span>Nach einem kurzem Abschnitt auf frisch asphaltierter Straße wird ein wirklich malerisches Dorf erreicht mit liebevoll sanierten Stallungen und Scheune, es wird am Gartenzaun zum Wochenendschnack zusammengestanden und das kleine in Regenzeug gehüllte Wandermoppel durchaus mit Erstaunen zu Kenntnis genommenen. Ebenso bleibt die Tatsache, dass die Zugvögel auch dieses Jahr wieder die Wandervögel mitbringen. Dazu telefoniert im letzten Garten vorm Ortausgang eine Dame und spricht in ihr Handy "Jaaa, die Bachstelze ist auch schon da." Außerdem ist das Gesprächsthema für die nächste halbe Woche gesichert, was mich wohlfühlig stimmt.</span><span style="font-weight: bold;"><br /></span>man jahttp://www.blogger.com/profile/05196270505163301417noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8691235457470411982.post-79723286471925906852009-03-29T15:06:00.000-07:002009-03-29T16:01:41.546-07:00wieder_unterwegs, immer noch: M-V<a style="font-weight: bold;" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4XKio6w5uHhu_dH9eQo7GmX1rcTJFDYpeLuWYPfXwK3DfIA8mr4Fz-v1_7NwlsZ4KkKTOczHkcqNbYBIjgJE3gdsE5pLhE4MOK32Jjcx43J0HJfuMwjxNeL9XsG52vdi0kVkzACmJ7_zq/s1600-h/oberschaechtiges_muehlrad.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 240px; height: 320px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4XKio6w5uHhu_dH9eQo7GmX1rcTJFDYpeLuWYPfXwK3DfIA8mr4Fz-v1_7NwlsZ4KkKTOczHkcqNbYBIjgJE3gdsE5pLhE4MOK32Jjcx43J0HJfuMwjxNeL9XsG52vdi0kVkzACmJ7_zq/s320/oberschaechtiges_muehlrad.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5318734837220044306" border="0" /></a><span style="font-weight: bold;">kummerower see, 28.03.2009 ab 14 uhr 40</span><span style="font-size:85%;"><span style="font-size:100%;"><br /></span></span><div style="text-align: justify;"><span style="font-size:100%;">Ein kleiner Wasserfall überrascht mit seiner Existenz, Hinweisschilder klären über das ehemalige Vorhandensein einer Wassermühle auf, welche ein "oberschächtiges Mühlrad" hatte. Der erste Regenguß setzt ein und bereits jetzt wird deutlich, dass die nicht neu imprägnierte Jacke den letzten großen Regeneinsatz mit der Hermannshägener Appelpresse nur schadvoll überstanden hat. Die Freude über menschenleere Gegend und Ruhe überwiegt und auch der schlammige Weg stört kaum, würde ein Hinfallen die Jacke nun ja auch nicht nässer machen.</span><br /></div>man jahttp://www.blogger.com/profile/05196270505163301417noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8691235457470411982.post-14111395109935338272009-03-29T14:36:00.000-07:002009-03-30T11:50:09.730-07:00wieder_unterwegs, diesmal: M-V<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqhoDxR8vrM1jVCn5HjlSqNQ_aU6mvGEXoGVnLaivNkl3dxfc9iUT4PpIW0ux_SRGonkAb9zeKP2cjGYRqjRd6tWhLDMpDUV4U93yfsrhxnMhZWbp5ZeTjBJ5Wnt7ew8JCn2kXZSnoJl_b/s1600-h/kummerower_see.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 240px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqhoDxR8vrM1jVCn5HjlSqNQ_aU6mvGEXoGVnLaivNkl3dxfc9iUT4PpIW0ux_SRGonkAb9zeKP2cjGYRqjRd6tWhLDMpDUV4U93yfsrhxnMhZWbp5ZeTjBJ5Wnt7ew8JCn2kXZSnoJl_b/s320/kummerower_see.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5318749321205198546" border="0" /></a><br /><div style="text-align: left;"><span style="font-size:100%;"><span style="font-weight: bold;">kummerower see, 28.03.2009, ab 14 uhr 00</span><br /></span></div><span style="font-weight: bold;font-size:100%;" ></span><div style="text-align: justify;"><span style="font-size:85%;"><span style="font-size:100%;">Nach einem Workshop in Salem ließ es das Wetter zu, die Gegend zu Fuß zu erkunden und sich zeitgleich auf den Weg nach Malchin zu begeben, um dort den nächsten Zug zu besteigen, der Richtung Neubrandenburg fährt. Von dort aus, da war ich mir sicher, würde bestimmt nach mehrfachem Umsteigen ein Erreichen von Greifwald möglich sein. Ich würde sehr recht behalten. Mit allem außer dem Wetter.<br />Kühe stehen auf der Weide, malerisch rauscht der Wald, der eine und der andere Quad und eine Enduro knattern durch die Gegend und alle Vöglein schweigen. Durch tapferes Weitergehen hügelauf und hügelab reduziert sich das Motorengeräusch bis es erstirbt und der Frühling mit seinen Geräuschen die Oberhand gewinnt.</span><br /></span></div>man jahttp://www.blogger.com/profile/05196270505163301417noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8691235457470411982.post-89047983290449080822009-03-11T12:09:00.000-07:002009-03-11T12:15:38.075-07:00wieder_unterwegs, diesmal: Polen<div style="text-align: justify;"><span style="font-weight: bold;">Mikuszewo, 11.03.2009, 20uhr14</span><br />Ich weile nun gerade in Mikuszewo in der Nähe von Poznan und damit ich es ja nicht vergesse: Förster heisst Waldmeister, auch große Kampfhunde trinken frische, handgemolkene Kuhmilch wenn keiner hinguckt und eine Stunde alte Kälber fallen nass und blutig gegen die Hosenbeine verwirrter deutscher Reisenden, weil dass mit dem Aufstehen noch nicht so super klappt.<br /></div>man jahttp://www.blogger.com/profile/05196270505163301417noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8691235457470411982.post-22225356715297984042009-03-01T13:54:00.000-08:002009-03-01T13:58:04.670-08:00BARBARische Aufladegeräte. Heute (besonders ärgerlich) kein Visum.<div style="text-align: justify;"><span style="font-size:85%;">ein sprung: maschi_unterwegs16</span><br /><span style="font-size:85%;">22.10.2008 /// Beirut</span><br /><br /><span style="font-size:85%;">Das Aufstehen zum am Abend vorher verabredeten Zeitpunkt klappt wieder nicht, irgendwie stecken die letzten Tage tief in den Knochen.</span><br /><span style="font-size:85%;">Da man bereits zu spät ist, kehrt schnell wieder Ruhe ein und nach einem entspannten Frühstück wird wieder straßauf, straßab zur „Direction Générale de Sûreté Générale“ gedackelt. Hier darf M. nicht mit hochkommen und wartet deshalb im ihr zugewiesenen Warteraum. 3 ? Stunden lang. S. ist viel früher fertig als gedacht und schaut nicht im Warteraum nach, der M. eine Stunde zuvor zugewiesen worden war und geht gleich nach draußen. So wird wenige Meter voneinander entfernt stundenlang aufeinander gewartet, weil die eine nicht nach draußen geht (spricht kein arabisch!) und der andere nicht reinkommt (hat sein Gehirn nicht angeschaltet!).</span><br /><span style="font-size:85%;">Das Mittag gibt’s bei SNACK BARBAR in Form von TAHUK und geht auf S.’ Kosten. Danach wird im TEHMARBUTEH-Café eingekehrt, um W-Lan und BIBSI (Pepsi) zu frönen. Passend zum Verlauf des bisherigen Tages hat S. allerdings seinen Mini-PC bei AUDE vergessen – also kein Internet und nur teure Getränke. Großes Theater mit freiem Eintritt folgt dann als ein aufgebrachter anglophoner vielleicht älterer, vielleicht kranker Mann das Café stürmt und lautstark bekundet, dass hier ein Computerladekabel abhanden gekommen sei. Die Lage spitzt sich zu als in nochmal erhöhter Lautstärke dem gesamten Café versichert wird, dass es sein Ladegerät (charger) sei und dass es ihm hier gestohlen wurde, denn „I got my computer back, I got my bag back but I didn’t get my charger back!“ und nach der erneuten Aufforderung, mit dem Schreien aufzuhören , gibt er sinngemäß übersetzt diese Antwort: Ja, ich kann auch nicht schreien, aber ich lebe im Libanon und wir schreien hier in diesem Land! Eine großartigere Zusammenfassung von einem Nichtlibanesen zum Thema ‘Lautstärke’ ist nicht zu haben.</span><br /><span style="font-size:85%;">Im TEHMARBUTEH funktioniert außerdem die Klimaanlage ausgezeichnet und man ist in der Lage, heimatliche Temperaturen zu empfinden. Schön! Schnell raus in die weit über 20ºC und ein neues Tuch (manchmal ist das Bedecken des Haupthaares eine sehr gute Idee) für M. gekauft, ist das Vorherige doch derzeit auf dem Weg in den Irak. Unterwegs wird wieder einmal ein interessantes Poster entdeckt und man findet sich auf dem Campus und in der WEST HALL der AMERICAN UNIVERSITY of BEYROUTH wieder, um eine Ausstellung des neuesten Jahrgangs der Designstudenten zum Thema ‘Nachbarschaft’ („PEOPLE PLACES“) anzuschauen. Die Exhibition ist so lala aber das Gelände (in der Kladde schreibt M.: „Geländer“) der AUB ist einfach traumhaft.</span><br /><span style="font-size:85%;">Siedend heiß schießt sich nun der Gedanke ein, dass es gut wäre, ein paar Informationen zu M.s Rückflugmöglichkeiten einzuholen, weshalb jetzt endlich ein Internetcafé mit funktionierenden Anschlüssen und Computern aufgesucht wird. Sonntag früh wird via Istanbul in 5 Stunden nach Hamburg geflogen. So schnell kann das gehen.</span><br /><span style="font-size:85%;">Es steckt noch Kraft in den Beinen der beiden Reisenden und so wird die Mittelmeerküste Beiruts in Augenschein genommen und dort auch Abendbrot bei (Achtung!) SNACK M. BARBAR gegessen. Hier wird S. gebeten, etwas auf seiner Gitarre zu spielen und sogar das Angebot gemacht, die laufende Musik abzustellen. Im Fernsehen (ohne Ton) läuft ALMANAR, der Sender der HISBOLLAH.</span><br /><span style="font-size:85%;">Das reichliche Mahl wird durch einen Endlos -und endlos schönen- Spaziergang entlang der Mittelmeerküste, die von sandig zu steinig wechselt und eng mit Luxusappartements für die Ölscheichs in Wochenendlaune bebaut ist, abgelaufen. Auf der Promenade ist Beirut dann zum ersten mal wirklich durchmischt: Muslime, Christen, arm, reich, Fußgänger, Radfahrer*. Es wird in Gruppen, Familien, Clans zusammengesessen und NAGILEH geraucht. Die Bänke laden zum Verweilen ein und haben als cleveres Gimmick jeweils in ihrer Mitte ein Mosaik in Form eines Schachfeldes eingelassen. Die Promenade ist brandneu, noch nicht überall funktionieren die Laternen und im Plan und Bau wurden vollständig die Mülleimer übersehen (Vermutung!), die jetzt wie Aufsteller auf extra Betonfüßen und in unterschiedlichen Abständen platziert sympathisch vor sich hin stehen. Hier wirkt es kilometerlang entspannt bis der nächste McDonalds auftaucht.</span><br /><span style="font-size:85%;">Ein Schwarztaxi im eingeforderten SERVIS-Modus bringt die nun Müden bis zu SPINNEY’S, von da geht es zu Fuß bis zu AUDE, auf deren einem (von zwei) Balkon der Tag wieder seinen Ausklang findet. Diesmal mit HALAWA (Halva), ALMAZA (Bier) und M.s Fragen zum Libanon und wer sich hier mit wem eigentlich um was streitet. S. gibt sich alle Mühe aber noch ist der Nahost-Konflikt nicht gelöst im Kopf von M.</span><br /><br /><span style="font-size:85%;">PS: Was haben wir gelernt:</span><br /><span style="font-size:85%;">1) >So lala heißt bei uns >es geht so. Hier heißt es „nein, nein“. Dazu wird übrigens mit dem Kopf genickt.</span><br /><span style="font-size:85%;">2) *Fahrradfahrer und kontinuierliche Fußgänger sind die eindeutigste Randgruppe in Beirut, gefolgt von den Kaugummikauern und Kleinwagenfahrern. So richtig zu Fuß gehen und Rad fahren kann man allerdings auch nur auf der Küstenpromenade, weil dort der Bordstein zu hoch für die Autos ist.</span><br /><span style="font-size:85%;">3) Wenn Arabien eine bestimmte geografische Ecke unserer zauberhaften Welt ist und man in dieser Ecke geboren wurde und lebt, aber kein Araber ist – was ist man dann?</span></div>man jahttp://www.blogger.com/profile/05196270505163301417noreply@blogger.com0